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Wir hatten mit 32 Grad bei trockener Hitze Glück, und konnten ein paar Sights unternehmen und sogar eine kleine Wanderung machen. In Death Velley wurde mit 57 Grad Celcius die zweit heißeste Lufttemperatur, die jemals auf der Erde gemessen wurde, festgestellt. Im Monat Juli herscht hier eine Durchschnittstemperatur von 46 Grad Celsius. Unglaublich.

Schon früh machten wir uns auf in Richtung Badwater. Dies ist der niedrigste Punkt Nord Amerikas mit -85,5 Meter unter dem Meeresspiegel. Nach der letzten Eiszeit füllte sich hier ein See, der wieder austrocknete und eine riesige, wirklich sehr beeindruckende Salzfläche zurückließ. Unter diesen unwirtlichen Umständen leben tatsächlich Fisch-und Krebsarten, die sich an diese Extreme angepasst haben und nur hier zu finden sind.

Von Badwater ging es es weiter zum „Devil’s Golf Course“, wo wir tolle Salzkristalle fotografieren konnten.

Danach fuhren wir über den „Artist Drive“, und hielten an der Artist Palette dort haben wir vielfältige Farbe an den Bergen gesehen, die diesem Weg seinen Namen gegeben haben.

Weiter ging es Richtung Norden an den „Golden Canyon“. Dort sind wir ca. 4 km gewandert.

Zum Abschluss spazierten wir noch ein wenig auf den Sanddünen entlang.

Doch bevor wir dieses Tal verlassen konnten, mussten wir erst nochmal tanken. Als wir die Preise gesehen hatten, mussten wir erstmal schlucken, wir haben schon für $ 3,24/gallone getankt….Aber uns blieb ja nichts anderes übrig, denn ohne vollen Tank sollte man auch im Oktober das Death Valley nicht durchqueren.

Death Valley war wirklich interessant zu sehen un hat auch aus geologischer Sicht einiges zu bieten, war aber sicherlich nicht der Höhepunkt unserer Reise. Letztendlich ist es ein ziemlich heißer, trostloser Flecken Erde mit viel Sand und Steinen. Wir können aber von uns sagen, dass wir einmal am tiefsten Punkt Nordamerikas, weit unter Normal Null standen 😉

Wir verließen das Death Valley in Richtung Nordwesten und machten uns auf von -85,5 Metern auf über 3000 Meter zum Yosemite Nationalpark.

Die Landschaft im Nordwesten von Death Valley war etwas reizvoller, wobei vor allem das auf uns ab auf der welligen Straße ein Erlebnis für sich war. Wir ließen das Death Valley hinter uns und durchquerten die Sierra Nevada. Wunderschöne Laubwälder, Ebene Flächen und Hochgebirgsketten, deren Gipfel mit Schnee bedeckt sind. Das letzte Stück in Richtung Yosemite führte uns über den Tioga Pass, vorbei an klaren Bergseen, hindurch, durch den kompletten Yosemite National Park bis nach El Portal. Hier haben es wir es uns in unserer Lodge gemütlich gemacht und lassen den Tag nun ausklingen, denn ab morgen möchte Yosemite von uns erwandert werden ;-).

Am nächsten Morgen nach dem Sonnenaufgang, frühstückten wir im Bellagio, was wirklich eine gute Entscheidung war. So ein tolles Hotelbuffet hatten wir noch nie gesehen und für 16, 99 USD durchaus erschwinglich.

Frisch gestärkt und einem Bellagio-Rundgang (super schöne Poolanlage!) liefen wir den Southbound des Strips entlang, schauten uns noch ein paar tolle Hotels an und spielten im Casino Roulette. Nachdem wir unseren Einsatz fast verdoppelt hatten, verließen wir das MGM Grand, holten unser Mietauto und fuhren in Richtung Südwesten, ins Death Valley.

 

Unser Fazit zu Vegas: Mehr geht nicht. Muss man gesehen haben. Wir könnten noch ne Woche bleiben und hätten immer noch nicht alles gesehen.

Da es um 18 Uhr schon dunkel wird, schafften wir es gerade noch so, vor dem Sonnenuntergang Dante’s View zu erreichen und verschafften uns somit einen ersten Überblick über das „Tal des Todes“ und den Salzsee.

Bis wir ans unserer Lodge in Stovepipe Wells ankamen was es schon stockdunkel. Nun sitzen wir mitten in der Wüste und schreiben diese Zeilen. Was uns wohl morgen erwartet?

Unser Fazit: Las Vegas → Death Valley= Kontrastprogramm pur!

 

Für den nächsten Tag ließen wir die Fahrt zum Hoover Dam ausfallen, um uns an dem herrlichen Hotelpool (7.Etage) zu entspannen, bevor wir das tolle Hotel leider wieder verlassen mussten.

Wir beschlossen ins Premium Outlet North zu fahren. Dort hielten wir uns auch genau 5 Stunden in 4 Geschäften auf (es gab natürlich noch 156 andere…).

Bevor wir unser nächstes Hotel ansteuerten, machten wir noch einen Halt am Stratosphere Tower, und genossen den Blick über die Stadt in der Lounge (Level 107). Geiler Ausblick über die Stadt und den Strip. Dieses Lichtermeer ist der Wahnsinn. Wahnsinnig sind auch die Verrückten, die sich eine der Rides auf dem Tower geben, oder gar einen Bungeesprung wagen. Während wir bei Snacks (waren sehr lecker) und kühlem Bier den Blick über Vegas genossen sprang immer mal wieder einer der Bungeespringer direkt vor unserem Blickfeld am Fenster vorbei (Irre!).

Weiter fuhren wir zum Bellagio, wo wir die nächste Nacht verbrachten. Das Hotel ist anders, aber ebenso Luxuriös wie der Trumo Tower. Bei einer Flasche Cabernet Sauvignon aus Kalifornien schauten wir mindestens 6 mal das beeindruckende Spiel der Wasserfontänen an, welches sich auf dem hotel- eigenen See abspielte. Von unserem Zimmer (24. Etage) hatten wir de perfekten Blick !

Wir mussten erst einmal richtig ausschlafen, bevor wir realisierten, dass wir jetzt wirklich in Vegas waren. Wach wurden wir erst im hotel- eigenen Fitnessraum, wo wir Laufband und Crosstrainer. Mit Blick auf den Pool und schön angelegter Außenanlage strapazierten

Danach war Hoteltour angesagt. Es waren über 30° Grad Celsius, was unsere Tour eher erschwerte. Für die Abendvorstellung um 21.30 Uhr haben wir Tickets für Cirq du Soleil – Mystere im Treasure Island bestellt, und beschlossen vorher im gleichen Hotel Essen zu gehen. Die meisten Hotels in Vegas bieten Dinner Buffets zu moderaten Preisen an. Das im Treasure Island war in Ordnung, wir hatten uns aber mehr erwartet und würden daher das nächste Mal aber ein anderes probieren.

Begeistert von der Show (leider keine Bilder) schauten wir uns um 23.30 Uhr noch die Piratenshow vorm Treasure Island Hotel an und vielen anschließend todmüde in unser Bett.

Direkt nach dem Frühstück checkten wir aus und fuhren zum Glen Canyon Dam. Dieses beeindruckende Bauwerk mussten wir uns einfach aus nächster Nähe anschauen.

Danach ging es weiter zum Lower Antelope Canyon. An einem kleine Parkplatz machten wir halt und gingen zu einer Holzhütte, in der wir von einem jungen Navajaho begrüßt wurden. Wir buchten die ca. 1 stündige, geführte Tour duch den Canyon. Etwas mulmig war uns schon, da gleich zu Beginn vor den „Flash Floods“, Springfluten gewarnt wurde. Regnet es auf den Bergen abseits des Canyon, dann schießt das Wasser durch die ausgetrocknete Wüste, durch die Canyons und endet im Lake Powell. Durch diese Fluten, die ca. 2x pro Jahr auftreten, wurden die Canyons (Upper und Lower Antelope Canyon), sogenannte Slotcanyons geformt.

Nun gut. Auf ging es zum Abstieg in den Lower Antelope Canyon. Durch diesen engen Schlitz mussten wir uns zuerst einmal zwängen.

Was unsere Augen dann zu sehen bekamen war einfach unglaublich. Felsformationen in Farben und Formen, wie wir sie noch nie zuvor gesehen hatten. Einfach unbeschreiblich, schaut am besten selbst.

Für diese Jahreszeit untypisch, da die Sonne zu flach steht, hatten wir doch das Glück einen der spektakulären „Beams“ zu sehen. Dabei scheint die Sonne durch die Spalten an der Oberfläche des Canyon, wobei der Lichtkegel bis zum Boden scheint und diesen genialen Effekt hervorbringt.

Als nächstes fuhren wir zum Upper Antelope Canyon. Wir mussten an einer Station halt machen und wurden von da an mit einem Jeep ca. 3 Meilen durch den Sand in die Wüste gefahren (war echt holprig und das Mädel das den Jeep fuhr spielte auch noch die ganze Zeit mit ihrem Handy herum). Dort angekommen, tourten wir ebenfalls ca. 1 Stunde durch den Canyon.

Immer noch beeindruckt von dem, was wir gesehen hatten machten wir uns auf nach Las Vegas. Die ca. 5-stündige Fahrt verlief problemlos. Ein teil der Strecke führte uns durch den Landschaftlich sehr beeindruckenden Zion Nationalpark, in dem wir ein paar mal hielten, um einige Bilder zu schießen.

Mit unserem völlig von Staub und Mücken übersäten, ehemals weißen, Chevi fuhren wir vor den Eingang des 5 Sterne Hotels Trump Tower. Christina bekam sogleich die Tür aufgehalten und wurde freundlichst begrüßt. Anschließend das gleiche Spiel bei Matthias. Als der Page mir mit einem freundlichen „Your Key Sir“ zu verstehen gab, dass er mein Auto wegfahren möchte waren wir komplett desorientiert. Auto weg, Schlüssel weg, Koffer weg. Alles was wir hatten, war ein weißer Zettel, mit dem versprechen unser Auto zu Abreise wieder zu bekommen ;-). Auf ging es zum Einchecken. Die Lobby war einfach großartig, mit viel Marmor und Licht gestaltet. Wir buchten gleich ein Upgrade auf unser Zimmer, so dass wir direkten Blick auf den Strip hatten.

Als wir unser Zimmer betraten waren wir noch sprachloser und trauten unseren Augen nicht. Eine kleine Kochnische, super schöne Möbel, ein Fernseher im Badspiegel, Whirpool in der Badewanne, aber der Blick aus unserem Fenster (53.Stock) war einfach unbeschreiblich schön.

Wir liefen am selben Abend noch ca. 2 Kilometer bis zum Bellagio und aßen gegenüber im Cabo Wabo mexikanisch, bevor wir wieder zurück marschierten und total fertig ins Bett gingen.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf zu dem Scenic View, den wir bei unsere Ankunft nur auf dem Schild lesen konnten. Als wir das Hotel verließen, wurde uns klar, in welcher Umgebung wir uns eigentlich befinden. Mitten in der Wüste, umgeben von skurrilen Steinformationen, an einem weit verzweigten Stausee (Lake Powell). Wir waren vom ersten Augenblick an von der Gegend begeistert und froh, dass wir uns kurzfristig dazu entschieden hatten 2 statt nur einer Nacht zu bleiben. Vom Scenic View aus konnten wir direkt auf den riesigen Glen Canyon Staudamm und den Colorado sehen.

Danach fuhren wir weiter zu einem anderen Aussichtspunkt. Nach einem 800 Meter Marsch in der Sonne, erreichten wir den „Horseshoe“, der Colarado River macht eine Kurve, die an ein Hufeisen erinnert. 308 Meter geht es in die Tiefe, ohne Absicherung. Am Ufer des Colorado, das man von Oben sehr gut sehen konnte war unglaublich viel Vegetation, für diese Wüstengegend. Das Wasser schimmerte in sattem grün und blau, was einen großartigen Kontrast zu dem roten Sandstein ergab. Wir waren aufs neue begeistert! Ohne Weitwinkelobjektiv war es leider unmöglich den ganzen „Horseshoe“ auf einmal zu fotografieren. Trotzdem haben wir tolle Bilder.

Danach ging es zum Lake Powell, denn für 13 Uhr hatten wir eine Bootstour gebucht. Um diesen See zu besuchen, kauften wir den Interagency Pass, der Zutritt zu allen Nationalparks der USA gewährt) für ein ganzen Jahr (80 USD für ein Auto, bzw. für bis zu 4 Personen). Wir fuhren mit dem Boot in in den Najahavo- und in den Antelop-Canyon, sowie bis kurz vor die Staumauer des Glen Canyon Dam.

Infos über Lake Powell:
Der Damm wurde am 13. März 1963 fertiggestellt. Von da an dauerte es 17 Jahre, bis der Colorado den Glen Canyon und 95 weitere Canyons geflutet hatte und der Lake Powell (bis zu 170 Metern tief) aufgestaut war. Der See ist nicht etwa eine große, kreisförmige Fläche. Seine stark zerrütteten und verwinkelten Ufer erstrecken sich bis weit in die Wüste hinaus. Der Lake Powell dient dem Westen der USA als Wasserspeicher (Ziel des Damms ist in erster Linie also nicht die Stromerzeugung, dazu steht ein Kohlekraftwerk ganz in der Nähe 😉 und ist der zweitgrößte Stausee der USA. Die Menge an Wasser, die der See speichert, würde reichen, um bei einer 10 jährigen Trockenperiode, weiterhin die Wasserversorgung für Städte wie Los Angeles, San Diego, Las Vegas und den vielen Kleinstädten sicherzustellen. Je nach Wasserentnahme verändert sich der Wasserspiegel und damit auch die Küste des Sees. So kann es sein, dass in einigen Jahren Felsformationen vom Wasser bedeckt, bzw. freigegeben sind, die man heute sieht, bzw. nicht sieht.

Geschafft von den 2 ½ Stunden auf dem Boot gönnten wir uns in dem Hotel Lake Powell Ressort & Marina, ein Bier bei super Blick auf den See. Im Anschluss fuhren wir zum Scenic Point von Waheap. Von dort genossen wir eine herrliche Aussicht über den See und erlebten den Sonnenuntergang.

Abends gingen wir zu Dam Grill & Bar (die besten Burger, die wir bisher gegessen haben!) und ließen den Abend mit einer Magarita ausklingen.

Wir haben es heute morgen wirklich geschafft um 5:30 Uhr aufzustehen, denn wir wollten den Sonnenaufgang um 6:37 Uhr am Grand Canyon (Hopi Point-South Rim) nicht verpassen. Ein wirklich sehr schönes Ereignis.

Danach fuhren wir mit dem kostenlosen Nationalpark Shuttle weiter zu Hermits Rest. Dort beschlossen wir einen Teil, direkt am Rand des Canyon zur Lodge zurück zu wandern. Wir liefen bis Mohave Point, insgesamt 7,7 km. Dann gönnten wir uns eine Mittagspause in der Lodge. Anschließend fuhren wir mit dem Auto entlang der Route 64 an verschiedenen Aussichtspunkten vorbei bis zum Desert View. Dort gibt es auch einen Watchtower (National Historic Landmark). Dies ist der östlichste Aussichtspunkt an der East Entrance Road des Grand Canyon. Dort hatten wir einen schönen Blick in die tiefe des Canyons, auf den Colorado River und die Wüste im Osten.

Zum Grand Canyon sei gesagt: Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es ist ein fast erhabenes Gefühl, am Rande dieses unglaublichen Naturwunders zu stehen und ehrfürchtig in die ca. 1,5 Kilometer tiefe und nicht endend wollende lange Schlucht zu blicken. Das Farbenspiel ist phantastisch und ändert sich im Tagesverlauf mehrmals. Es gibt immer wieder neue Felsformationen zu entdecken und man möchte am liebsten den ganzen Tag stehen bleiben und den Blick in die Ferne genießen. Insbesondere bei unserer morgendlichen Wandertour sind wir fast keiner Menschenseele begegnet. Es herrschte eine tiefe Ruhe, die nur ab und an von dem Rauschen des weit entfernten Colorado River durchbrochen wurde.

Immer noch Beeindruckt fuhren wir die Route 64 weiter in Richtung Page, vorbei an malerischen Wäldern. In der ferne entdeckten wir einen schneebedeckte Berghügel. Wir machten einen kurzen Stop bei einem Scenic View dort hatten wir einen schönen Blick auf den Little Colorado River, dies ist ein Nebenfluss des Colorado Rivers.

Dort unterhielten wir uns mit einem Navajo Indianer. Der uns ein bisschen über sein Volk und deren „Land“ erzählte. Das Navajo-Reservat ist das größte Indianerreservat der USA und erstreckt sich vom Nordosten Arizonas bis nach New Mexico und Utah. Er war so von uns erfreut, dass er uns mit einem Jubelschrei verabschiedete (das kann aber auch daran liegen, dass wir bei dem handgemachten Schmuck, den er uns anbot reichlich zugegriffen haben :-). Vorbei ging es dann auch am North Rim des Grand Canyon und wunderschönen Wüstenlandschaften mit imposanten Gebirgsketten, bis wir im Dunkeln Page erreichten.

 

An unserem letzten Morgen in San Diego wurden wir von diesem wunderschönen Sonnenaufgang geweckt.

Dann hieß es Abschied nehmen. Bye Bye San Diego.

Nach Sonnenaufgang packten wir unsere Habseligkeiten ins Auto und fuhren gen Nord-Osten, in Richtung Las Vegas. Jedoch sahen wir den Strip nur von weitem, denn unser eigentlich Ziel hieß Grand Canyon. Nach 10 Stunden Autofahrt durch „das nichts“, hatten wir es geschafft und kamen wir im dunklen, völlig erschöpft in unserem Hotel Maswik Lodge, direkt im Park an. Schon unterwegs haben wir auf den Schildern gelesen, „Fire in progress“, dies machte sich auch auch bald mit stinkendem Rauch überall um unsere Lodge bemerkbar. Das wir keine Angst haben brauchen, versicherte die Dame an der Rezeption. This area is save.

Nach dem aufstehen legten wir erst mal ein paar Bahnen im hoteleigenen Pool zurück, bevor wir zum Aussichtspunkt Point Loma fuhren. Dort befindet sich das das Cabrillo National Monument, zum Gedenken an die Entdeckung Kaliforniens durch den portugiesischen Seefahrer Juan Rodriguez Cabrillo. Ebenfalls befindet sich dort eine Marinestützpunkt und einer der größten Navy-Friedhöfe Kaliforniens. Von Point Loma aus, hat man einen schönen Blick über die Bucht und Skyline von San Diego und kann bis nach Mexiko schauen.

Nach diesem herrlichen Anblick fuhren wir weiter in Richtung Zoo. Der San Diego Zoo hat über 4000 Tiere und soll weltweit einer schönsten sein. Bei Temperaturen von über 30° Grad, waren wir nicht gerade sehr motiviert diesen Park ganz zu erkunden (ein Zoo eben).

Wir fuhren weiter in die Old Town von San Diego. In diesem Bereich nördlich vom Stadtzentrum bekommt man einen guten Blick in die mexikanische Geschichte. Viele Häuser (aus der Zeit von 1827 bis 1869) sind zur Besichtigung freigegeben. Old Town zählt, wie auch Point Loma, zu unseren Favourites von San Diego. Wir stärkten uns dort mit einer Margarita und rauchten Zigarren, bevor wir weiter fuhren.

Über die 4 Kilometer lange Coronado -Brücke fuhren wir auf die Halbinsel liegende Gartenstadt Coronado. Mit 24 000 Einwohnern ist sie eine eigenständige Gemeinde. Wir fuhren zum Strand des Hotels del Coronado, berühmt aus dem Film „Manche mögen’s heiß“ mit Marylin Monroe. Leider waren wir eine halbe Stunde zu spät und konnten den Sonnenuntergang nicht mehr ganz verfolgen.

Nach dem Abschied von Seyfrieds genossen wir noch einmal den herrlichen Blick auf die Skyline von San Diego vor unserem Hotel, bevor wir unsere Koffer für den nächsten Tag packten.

Vielen Dank an der Stelle an Ramona, Benjamin und Noah, für die tollen gemeinsamen Urlaubstage, das Organisieren der ersten Übernachtungen, die vielen gemeinsamen Ausflüge und Erinnerungen und einfach für everything. Shit!

Unser Fazit zu 3 Tagen San Diego: Wir waren sicher nicht das letzte mal da!

Und hier die versprochenen Bilder von SeaWorld.

Vorneweg sei gesagt, das SeaWorld nicht nur Tiere gucken bedeutet, sondern eher eine Mischung aus Themen-, Vergnügungspark und Zoo ist.

Zu Beginn dieses 30 Grad warmen Tages, wagten wir uns auf den SkyTower. Dieser „Ride“ ist fast 100 Meter hoch und bietet einen grandiosen Blick über SeaWorld, San Diego und den Pazifischen Ozean. Anschließend galt es den kompletten Park zu erkunden. Highlights waren das Delfinarium, sowie die Orka (Shamu) Show. Gänsehautfeeling war angesagt, als sich das gesamte Stadion mit tosendem Applaus, bei den amerikanischen Soldaten und deren Angehörigen für ihren unerbittlichen Einsatz fürs Vaterland (to fighting and defending freedom all over the World) bedankte. Auch alles andere, was es zu sehen uns zu entdecken gab, war sehr gut in Szene gesetzt und häufig von einem Guide, der alles erklärte, begleitet.


Was soll man über SeaWorld viel mehr schreiben … Der Park ist wunderschön angelegt und es gibt unglaublich viel zu sehen. Unser Fazit: Muss man gesehen haben, absolut empfehlenswert!

Anmerkung: Glaubt man der SeaWorld eigenen Darstellung, dann wird sich stark und weltweit an Aufzuchtprogrammen, um gefährdeten Arten vor dem Aussterben zu bewahren, beteiligt. Es bleibt jedem selbst zu beurteilen, ob die Tierhaltung artgerecht und die zur Schaustellung der Tiere demgegenüber angemessen ist.