Archiv für die Kategorie „San Francisco“

Wir fuhren am frühen morgen zu den Twin Peaks, 2 Erhebungen in San Francisco, wo man wirklich einen schönen Blick über die ganze Stadt, Downtown, die Market Street und die Golden Gate Bridge hat. Die Sicht war nicht ganz klar, jedoch haben wir mit dem Wetter an allen Tagen sehr viel Glück gehabt, denn an manchen Tagen, kann man die Brücke gar nicht sehen.

Wir fuhren Richtung Süden und machten halt im „The Norce Face“ Factory Outlet in Berkely um uns mit Winterklamotten einzudecken (auch wenn wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten, wie wir das alles in unseren Koffern verstauen sollten). Danach fuhren wir weiter in ein Outlet Shopping Mall – und waren wie immer beim Einkaufen sehr erfolgreich:

Nach unserer Ankunft im Super 8 Motel, gingen wir im Cookhouse Monterey essen. Es war wirklich sehr lecker dort, kann man nur empfehlen!

 

Wir beschlossen heute mit dem Fahrrad die Golden Gate Bridge zu überqueren. Und so mieteten wir uns ein Fahrrad und machten uns auf bis nach Sausalitos. Ist schon ein komsiches Gefühl über die 2,7 km lange Brücke mit dem Rad zu fahren, ein ganz anderes Erlebnis wie mit dem Auto. Immerhin 12 km lang war die Strecke.

Nachdem wir uns kleine Geschäfte und Kunstgalerien in Sausalito angeschaut hatten, fuhren wir mit der Fähre zurück nach San Francisco.

Nachdem wir unsere Bikes wieder abgegeben hatten, liefen wir die drei Blocks hoch zur Lombard Street. Wir fragen uns echt, wie man auf so einem Hügel wohnen kann. Der Weg dahin war wirklich sehr anstrengend!

Wir liefen die Lombard Street hinunter und wieder hoch, um mit dem Cable Car in Richtung Union Square zu fahren, wo wir uns das China Town Gate anschauten.

Nach einem kleinen Bummel durch den Union Square fuhren wir mit dem Streetcar zurück zum Pier 39, denn diese „Touristenfalle“ hatten wir uns noch nicht angeschaut. Dort haben wir zum Abschluss eine Magherita getrunken, bevor wir uns wieder ins Hotel aufmachten.

Um 10 Uhr trafen wir uns mit Gail (Vertreterin der Firma Theo Klein GmbH in den USA – sie ist extra aus dem Osten der USA angereist) am Pier 1. Wir liefen bis Fisherman’s Wharf, wo wir beschlossen gleich eine Cable Car Fahrt zu unternehmen.

Wir fuhren bis zum Union Square und wieder zurück. Ist schon ein Erlebnis.

Währenddessen hat Gail uns schon die Fahrt mit „The Duck Tours“ gebucht, ein Bus, der an Land fahren kann, aber auch im Wasser. Eine etwas andere Stadtrundfahrt.

Zum Abschluss gingen wir am Fisherman’s Wharf Fisch essen, sehr lecker. Wir haben Krebs probiert, gar nicht mal so schlecht.

Danach hieß es dann schon Abschied nehmen, denn Gail musste am nächsten Tag früh aufstehen, da ihr Flieger nach New Hampshire schon am frühen morgen abhob. Aber wir waren selbst sehr K.O. und gingen ebenfalls zu unserem Hotel, und schliefen mindestens 12 Stunden.

Gegen Mittag machten wir uns auf Richtung Highway #1 um nach San Fran zu fahren. Der Himmel war zu Anfang des Tages bedeckt, das erste Mal seit dem ersten Tag in den USA. Wir fuhren am Meer entlang und gönnten uns eine Pause an der Bodega Bay.

Weiter führte uns der Weg Richtung Süden. Da wir noch einen Halt an Point Reyes machen wollten, musste wir hierfür ziemlich viele Miles in das „nichts“ fahren, vorbei an vielen Ranches mit Kühen und Rinder (wir waren zwar noch nie in Irland, aber so muss es da aussehen :-). Endlich dort angekommen, hatte wir wirklich einen super Ausblick. Aber der Leuchtturm ist leider Dienstags geschlossen. Das Kap ist der windigste Ort der nordamerikanischen Pazifiküste und der zweitnebligste. Aber wir hatten mal wieder Glück 🙂

Weiter ging es es am Highway #1. Leider war weit und breit keine Tankstelle zu sehen, doch bei unserem Auto leuchtete schon seit längerem die Reserveleuchte auf. Völlig unter Strom und voller Hoffnung, erreichten wir wirklich mit dem letzten Tropfen Benzin und voller Erleichterung einen Vorort von San Francisco, um unser Auto endlich wieder vollzutanken. Unser Navi führte uns anschließend direkt über die Golden Gate Bridge, mitten hinein in die Stadt. Wir durften bei völliger Dunkelheit gleich die Lombard Street hinunter Fahren :-). Nach einer schier nicht endend wollenden Suche nach einem Parkplatz in dem auf und ab der Häuserschluchten von San Francisco trafen wir uns mit Ben, einem ehemaligen Arbeitskollegen von Matthias, der zur Zeit hier lebt und arbeitet. Nach einem leckeren Abendessen beim Italiener und Tipps für die Stadt auf den Hügeln, machten wir uns gegen 23 Uhr auf in unser Hotel: Best Western Americania in der 7th Street, unsere Unterkunft für die nächsten drei Nächte.