Archiv für die Kategorie „Florida Keys“

Die Zeit ist wie in jedem Urlaub natürlich viel zu schnell vergangen. Und so ist heute unser (vorerst :-)) letzter Tag in Florida. Wir hatten viele schöne Erlebnisse, haben unheimlich viel gesehen, erlebt und tolle, besondere Menschen und crazy People kennen gelernt.

Was wir neben den vielen Erinnerungen von Florida mitnehmen, ist der Slogan von Key West „One human family“. Die Welt und die Menschen die wir kennen lernen durften sind einzigartig, unterschiedlich, interessant und jeder auf seine besondere Art liebenswürdig – es lohnt nicht, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen oder über andere zu urteilen. We are one human family.

Wir wir es uns gewünscht hatten, das Wetter auf der Fahrt von Key West zum Flughafen hervorragend und wir konnten noch einige tolle Schnappschüsse schießen.

 Bye, bye USA, we will come back soon!

Heute Morgen sind wir bei tollem Wetter früh aufgebrochen und haben bei „6-Toed Cat“ mit Kaffee und leckere Muffins gefrühstückt. Die Frage ob wir den auch noch Butter dazu möchten haben wir irritiert aber dankend abgelehnt :-).

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Wir sind durch die Seitenstraßen gelaufen, tolle Atmosphäre. Vorbei am Hemmingway House und am Lighthouse. Aufgrund der Preisgestaltung der Eintrittspreise sind wir nicht rein gegangen. Aber wir waren dort und haben Bilder von außen :-).

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Unser nächstes Ziel war das „Florida Keys Eco Discovery Center“ wo wir etwas Zeit verbrachten und uns über die Flora und Fauna der Keys informiert haben. Wieder ein sehr schön gestaltetes Infocenter.

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Der „Historic Fort Zachary Tailor State Park“ mit einem schönen Strand und einem Fort stand als nächstes auf dem Plan. Heute war ein Super Boat Rennen (Wie Formel 1, nur auf dem Wasser), welches wir von den Mauern des Forts betrachteten. In der näheren Umgebung war das „Fahrerlager“ aufgebaut, Hubschrauber Kreisten am Himmel. An weiten Teilen des Strandes standen Autos und Schaulustige die Ebenfalls das Rennen betrachteten.

Zurück im Hotel haben wir unsere Koffer für die morgige Rückreise gepackt :-(. Am Abend erkundeten wir erneut die Duval Street. Eine Jazz Bar war unser erster Stopp. Wir kamen mit einem schwulen Pärchen ins Gespräch, die hier auf Key West Leben & Arbeiten. Die beiden waren lässig und echt witzig drauf, wir haben viel gelacht. Zum Abendessen empfahlen sie uns das „Blue Heaven“. Da einer der beiden den Manager kannte ging die erste Runde Cocktails aufs Haus und wir haben den besten Platz bekommen. Ein wirklich tolles lokal, etwas abseits der Duval Street, das wir wohl ohne die Beiden nicht gefunden hätten.

Zurück im Hotel nahmen wir noch einen letzten Absacker an der Pool-Bar und lernten so einiges über den Bundesstaat Mississippi und College Football.

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Leider war das Wetter immer noch stürmisch und bewölkt. Wir fuhren von Key Largo aus weiter in den Süden in Richtung Key West. Wir hielten bei Meile 77,5, an Robbie’s Pier, da man dort Tarpons, bis zu 2,5 Meter große Fische, direkt am Pier füttern kann. Wenn die aus dem Wasser preschen um nach dem Futter zu schnappen, bekommt man Respekt! Keine Riesenattraktion, aber witzig.

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Ach ja, auch die Pelikane haben mitbekommen, dass es hier was zu futtern gibt, waren ziemlich aufdringlich und man sollte sie besser nicht füttern ;-).

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Wir hatten vor noch an mehr Plätzen zu halten, leider fing es dann auch noch an zu regnen und wir beschlossen bis Key West durch zu fahren. Trotz des Wetters war die Fahrt unglaublich schön. All die kleinen Inseln, tolle Häuser am Strand, die meisten mit einem kleinen Pier und Booten ausgestattet, zu unserer Linken der Atlantik, zu unserer Rechten der Golf von Mexiko, die „Seven Mile Bridge“.

Die Seven Mile Bridge von tiefem Nebel umhüllt

Die Seven Mile Bridge von tiefem Nebel umhüllt

Vielleicht haben wir am Donnerstag auf dem Weg zum Flughafen besseres Wetter, das kann ja hier recht schnell gehen.

Als wir aus dem Auto stiegen war es zwar immer noch stürmisch, aber die Sonne kam durch die Wolken hindurch. Unser schönes Zimmer im Southernmost Hotel war auch schon fertig und richtig schön. Matthias hat besonders die rießige Dusche gefallen.

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Als Gast darf man auch die Pools und den Strand des direkt gegenüberliegenden Southermost on the Beach mitbenutzen (Welches deutlich teurer gewesen wäre). Wir schauten uns die ganze Anlage erstmal an. Matthias ließ es sich nicht nehmen und schwingte sich auf eine der supergeilen Hängematten – der erste Versuch scheiterte und er landete prompt im Sand :).

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Beim Southermost Point musste man anstehen, um ein Foto zu machen. Dazu hatten wir heute keine Lust, daher nur aus der Ferne.

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Wir liefen die Duval Street hoch und schauten uns all die kleinen Lädchen, Gallierien, Reestraurants und Bars an.

Bei „Willie’s T’s“ machten wir halt. Unglaublich, die ganze Bar ist zutapetiert mit 1- Dollar Scheinen. Jeder noch so kleine Fleck (Wände, Decken, Ventilatoren, Zapfanlage und und und) ist bedeckt. Dort tranken wir ein paar Cocktails und sahen den beiden verrückten Musikern zu.

Zum Abschluss haben wir dann auch noch ein Plätzchen für unsere Dollarnote gefunden. Der nächste der hier ist, kann seine ja direkt daneben hängen.

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Hier auf der Duval Street, obwohl wir noch nicht alles gesehen haben, ist echt was los.

Wir sind gespannt auf morgen.

Wir waren relativ früh wach und packten unsere Sachen…ach ja und hier die Fotos unseres Appartement der letzten drei Nächte:

Unsere Tour ging weiter in Richtung Süden. Wir entschieden uns für den Highway 41, der quer durch die Everglades führt. Es war nochmal richtig schön durch diese riesige Sumpflandschaft zu fahren. Hier kann man gut und gerne mehrere Tage verbringen. kamen an einige Aussichtspunkte vorbei und entdeckten noch mehr Alligatoren und einen „Rosa Löffler“, ein Vogel mit breitem Schnabel und rosa Gefieder. Leider haben wir kein Bild davon, dafür aber viele viele andere.

In Florida City hielten wir bei „The Home Depot“ (das amerikanischen Pendant zu Hornbach :-)) und schauten uns da ein wenig um.

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Unser nächster Stop zum Übernachten hieß Key Largo. Bei unserer Ankunft gegen 15 Uhr fing es mit dem Öffnen der Autotür an zu regnen. Wir beschlossen uns in unserem „Inn“ auszuruhen und den Blog weiter zu schreiben. Da seit gestern auch in Florida die Uhr auf Winterzeit umgestellt wurde, ist es um 18 Uhr schon stockfinster :(.

Nachdem der Regen nachgelassen hatte, schafften wir es gegen 20 Uhr doch noch aus unserem „Zimmer“ (auch eher wieder ein Apartment) und machten uns auf den Weg ins „Mandalay Oceanfront Grill and Tiki“. Leider konnte man nicht mehr viel sehen, aber wir saßen direkt am Wasser. Mal gespannt wie es hier morgen früh aussieht 🙂

Hier gab es übrigens auch ein Oktoberfest, wie ungefähr in jedem Ort, in dem wir bisher waren.

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