Gegen Mittag machten wir uns auf Richtung Highway #1 um nach San Fran zu fahren. Der Himmel war zu Anfang des Tages bedeckt, das erste Mal seit dem ersten Tag in den USA. Wir fuhren am Meer entlang und gönnten uns eine Pause an der Bodega Bay.
Weiter führte uns der Weg Richtung Süden. Da wir noch einen Halt an Point Reyes machen wollten, musste wir hierfür ziemlich viele Miles in das „nichts“ fahren, vorbei an vielen Ranches mit Kühen und Rinder (wir waren zwar noch nie in Irland, aber so muss es da aussehen :-). Endlich dort angekommen, hatte wir wirklich einen super Ausblick. Aber der Leuchtturm ist leider Dienstags geschlossen. Das Kap ist der windigste Ort der nordamerikanischen Pazifiküste und der zweitnebligste. Aber wir hatten mal wieder Glück 🙂
Weiter ging es es am Highway #1. Leider war weit und breit keine Tankstelle zu sehen, doch bei unserem Auto leuchtete schon seit längerem die Reserveleuchte auf. Völlig unter Strom und voller Hoffnung, erreichten wir wirklich mit dem letzten Tropfen Benzin und voller Erleichterung einen Vorort von San Francisco, um unser Auto endlich wieder vollzutanken. Unser Navi führte uns anschließend direkt über die Golden Gate Bridge, mitten hinein in die Stadt. Wir durften bei völliger Dunkelheit gleich die Lombard Street hinunter Fahren :-). Nach einer schier nicht endend wollenden Suche nach einem Parkplatz in dem auf und ab der Häuserschluchten von San Francisco trafen wir uns mit Ben, einem ehemaligen Arbeitskollegen von Matthias, der zur Zeit hier lebt und arbeitet. Nach einem leckeren Abendessen beim Italiener und Tipps für die Stadt auf den Hügeln, machten wir uns gegen 23 Uhr auf in unser Hotel: Best Western Americania in der 7th Street, unsere Unterkunft für die nächsten drei Nächte.