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Gut ausgeschlafen und mit einem Continental Breakfast gestärkt, haben wir uns auf den Weg ins Kennedy Space Center gemacht, welches 17 Meilen von unserem Hotel entfernt liegt.
Es sollte ein großer Tag werden. Für jeden Jungen dieser Welt ist das Kennedy Space Center sicherlich ein Mythos. Für den kleinen Matthias ist jedenfalls ein Traum in Erfüllung gegangen.
Wir hatten Glück unter der Woche hier sein zu können. Es war daher nicht all zu viel los, wir mussten nirgends lange anstehen und konnten daher jede Menge sehen und erleben.
Los ging es mit dem Rocket Garden, in dem die Raketen der Mercury, Gemini und Apollo Programme zu bestaunen sind.
Weiter mit einer Bus Tour,
vorbei am legendären Vehicle Assembly Building. In dieser mit ihren 160 Metern höchste Montagehalle der Welt wurden u.a. die Saturn V Raketen für die Apollomissionen aufrecht montiert und die Space Shuttles für ihren Flug ins Weltall vorbereitet. Die Halle zieren ein riesiges NASA-Logo sowie die größte Darstellung der Landesflagge der Vereinigten Staaten. Alleine die Tore sind mit 130 Metern die höchsten dieser Welt.
Als nächstes stand ein Nachbau der Mission Control der Apollo Missionen auf dem Programm. Hier wird auf beeindruckende weiße die erste Mondlandung zelebriert. Eine Saturn V mit ihren unglaublich mächtigen Triebwerken und einer Gesamthöhe von 110,6 m ist in eine Halle danach komplett aufgebaut.
Anschließend haben wir einen Vortrag des Astronauten Jerry Ross besucht.
Zum Abschluss dann aber das absolute Highlight:
Das Original, seit Juni 2013 im Kennedy Space Center beheimatete Space Shuttle Atlantis. Der Filmbeitrag im Vorfeld Gänsehaut pur (und diesmal auch bei Christina).
Es gäbe noch vieles mehr zu berichten, aber Bilder sagen mehr als 1.000 Worte. Unmöglich alles an einem Tag zu besichtigen.
Ja, in der „Milchstraße“ waren wir auch.
Zum Abschluss des Tages waren wir am Hafen von Cape Canaveral spazieren und lecker Fisch und Steak essen.