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Nach selbst gebrühten Kaffee zum Frühstück auf unserem Balkon, haben wir beschlossen einen Strand-Tag einzulegen.
Auf Sanibel und Captiva gibt es einige sehr schöne Strände. Zuerst fuhren wir zu dem Strand in der Nähe unseres Hotels, dem Tarpon Bay Beach. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Strand (die hier übrigens alle kostenpflichtig sind, dafür aber TOP Sanitäranlagen besitzen) begrüßte uns eine Schildkröte.
Am Strand erwarteten uns dann Berge voller Muscheln – Wahnsinn!
Stundenlang könnte man am Wasser entlang laufen und nur auf den Boden gucken – was wir dann auch taten. Landläufig nennt man diese Haltung, die man überall am Strand beobachten kann „The Sanibel Stoop“ – „der Sanibel-Buckel“:-). Wir konnten wirklich tolle Exemplare finden, wobei die beste Zeit zum Muscheln sammeln wohl schlechtes Wetter ist da da sonst keiner sammelt :-). Nach zwei Stunden legten wir eine Pause ein und genossen das schöne Wetter und entdeckten wieder Delfine.
Danach ging es nach Captiva. Wir wollten dort eigentlich eine Bootstour machen, aber 129 USD p.P. waren uns dann doch zu teuer. Also haben wir gewartet…
…nein, nicht sooo lange 🙂
Auf Sanibel und Captiva gibt es sehr schöne Häuser. Auch welche, die noch zu kaufen sind 🙂
Beide Inseln sind total ruhig und stressfrei, wobei uns Sanibel aufgrund der offeneren Bebauung, der vielen frei zugänglichen Strände und der Fahrradwege (auf Captiva gibt es keine) besser gefällt.
Wir fuhren wieder zurück und gingen an den Bowman Beach. Ein sehr schön angelegtes Gebiet mit Grillmöglichkeiten, Picknicktischen im Schatten und einer Brücke, bevor es zum eigentlichen Strand geht. Hier waren sehr viele Deutsche unterwegs.
Wir wollten uns heute zum Abschluss auf Sanibel den Sonnenuntergang anschauen. Deswegen fuhren wir noch ein weiter in Richtung Captiva und hielten am letzten Parkplatz auf Sanibel. Dort entstanden diese schöne Fotos:
Wir gingen noch schnell etwas einkaufen und planten in unserem Hotelzimmer die nächsten und leider auch letzten Tage in Florida.
Heute hat es etwas länger gedauert bis wir richtig wach waren und haben uns erst gegen 11 Uhr aufgemacht um St.Augustin unsicher zu machen. Zuerst schauten wir uns die schönen Häuser in der Umgebung
und den herrlichen Strand an, der nur ein paar Gehminuten von unserem Motel entfernt liegt. Es war gerade Ebbe und wir mussten ziemlich weit laufen, bis wir das Wasser erreichten. Jede Menge Muscheln sind zu finden. Der herrlich weiße, feine, samtartige Dünensand vermischt sich mit dem roten Muschelsand.
Wir fuhren in die Innenstadt, nach St. Augustin Old Town. Die Stadt hat für amerikanische Verhältnisse Geschichte geschrieben 🙂 Die Spuren von Spaniern und Engländern sind deutlich zu erkennen. Hier genossen wir unseren Kaffee, sowie Bagel und einen überaus leckeren Blondie (ein weißer Brownie – kannten wir vorher auch nicht). Wir schlenderten durch die Gassen,
betrachteten die „Lions Bridge“, das „Castillo de San Marcos“
und „The oldes wooden schoolhouse“, welches vor über 200 Jahren erbaut wurde und von ein paar Nägeln und einem Anker zusammengehalten wird.
Wir probierten Wein, welcher aus verschiedenen Früchten wie Orangen, Limetten etc. hergestellt wurde. Sehr lecker.
Weiter ging es zum Anastasia National State Park. Da das Wetter nicht so schön war und die Flut auch wieder langsam kam, war sehr wenig los. Ins Meer durften wir nicht, es war ziemlich windig und die rote Flagge war zu sehen. Wir legten uns ein bisschen an den Strand, der nur zu mit Muscheln übersät war und genossen das „Nichts-tun“.
Als die letzten Sonnenstrahlen hinter den Wolken verschwanden, fuhren wir in unser Motel, gingen duschen, bevor wir ca. 2 km zu „Mangos Mango“ liefen. Außer Jogger begegnet man hier keinem Fußgänger. Alle fahren lieber bis vor de Tür. Den Tipps dieses Restaurants entdeckte Matthias bei Tripadvisor. Unser Burger war wirklich super frisch, saftig und lecker. Auf dem Rückweg gingen wir zur Verdauung noch Souvenirs shoppen. Ein weiterer schöner Tag neigte sich dem Ende zu…..
Ach ja, hier noch die Kuriositäten des Tages.
Pünktlich um 8 Uhr legten wir am Pier der Insel Roatan an. Die Insel unterschied sich gleich von den anderen, da sie sehr hügelig und bewaldet ist. Das Pier war wieder schön angelegt, wie eine kleine Stadt für sich.
Wir hatten die Tour „Mayan Princess All Inclusive Beach Escape“ gebucht. Mit einem kleinen Bus fuhren wir mitten durch den Urwald bergauf und bergab. Auf dem Weg zeigte sich die andere Seite der Insel. Das Pier war hoch umzäunt, am Eingang waren Wachen mit Waffen positioniert, da fühlt man sich doch gleich sicher. Während der Fahrt hatte der Fahrer alle Hände voll zu tun, den unzähligen Schlaglöchern auszuweichen. Wir dachten schon wir kommen nie an. Doch tatsächlich erreichten wir nach 45 Minuten das Beach Resort Mayan Princess. Die Hotelanlage ist riesig und sehr gepflegt. Was für ein krasser Gegensatz zum Rest der Insel.
Wir wurden an Pools und Bars vorbei bis zum Beach geführt. Dort sahen wir das klare, türkisfarben Meer, so stellen wir uns die Karibik vor. Am Strand war ein kleiner Bereich für unsere Gruppe reserviert, der von Ordnungskräften „bewacht wurde“. Unzählige Händler ließen sich davon nicht abhalten und boten ihren Schmuck, Dienstleistungen wie Massage, Haare flechten und sonstige Dinge an. Echt nervig! Wir spazierten ein Stück am Strand entlang und schwammen ins karibische Meer hinaus. Kurzentschlossen buchten wir für 25 Dollars pro Person eine Schnorcheltour. Vor der Insel liegt das zweitgrößte Korallenriff nach Australien. Zusammen mit drei anderen Passagieren der Liberty ging es mit einem kleinen Boot rauf aufs Meer. Da Christina noch nie schnorcheln war, bekam sie Unterstützung von Jose, der sie an die Hand nahm. Es war wirklich wunderschön: tolle Korallen und verschieden Fische in allen Größen und Farben. Wie eine zweite Welt unter der Wasseroberfläche. Salzwasseraquarien sind wirklich ein Witz dagegen. Nach gut 30 Minuten schnorcheln ging es zurück an den Strand. Die Zeit war viel zu kurz, denn um 14.30 Uhr mussten wir schon wieder an Board sein. Die Fahrt zurück ans Pier ging dieses Mal am Strand entlang. Wir sahen Kinder in Schuluniform, die gerade Schule aus hatten. In der kleinen Stadt war richtig was los. Randnotiz: Matthias hat in seiner Ausbildung mal etwas von strukturierter Verkabelung gelernt. In etwa so?
Zurück an Board ließen wir es gemütlich angehen. Kurz vor dem Abendessen gingen wir noch ins Casino und setzten uns an die Promenade Bar. Dort trafen wir Norma und Tom wieder, mit denen wir den Tag am Strand auf Cozumel verbrachten. Tom lud uns zu einem Getränk ein. Nach einem kurzen Schwätzchen ging es zum leckeren Abendessen. Happy Birthday Sandra, Frank und Stefan! Wir haben beim Abendessen mit kalifornischem Wein auf euch angestoßen :).
Pünktlich um 8 Uhr legte das Kreuzfahrtschiff am Hafen der Halbinsel Cozumel, in Mexiko an.
Nach unserem Frühstück machten wir uns für unsere gebuchte Tour fertig: „La Casa en la Playa – A Select Retreat“. Treffpunkt war am Ende des Piers. Nach dem Security Check kämpften wir uns am Pier durch das Duty Free Shopping, als Cruiser muss man gezwungener Maßen da durch.Von allen möglichen Angestellten wurden wir angesprochen, dabei wollten wir doch nur pünktlich um 9 Uhr am vereinbarten Treffpunkt für unsere Tour sein. Wir kämpften uns durch und schafften es tatsächlich nicht die letzten zu sein. Unserem Tour Guide Oscar empfing uns sehr herzlich. Mit 22 anderen von unserem Schiff wurden wir in drei Kleinbussen zu unserem privaten Strandabschnitt gebracht. Unser Fahrer war sehr redselig und erzählte uns etwas von seiner Insel: ca. 80.000 Einwohner, für Tourismus gerade Nebensaison. In der Nebensaison legt ein Kreuzfahrtschiff pro Tag an, in der Hauptsaison bis zu acht). Wirbelstürme haben dafür Hochsaison, doch dieses Jahr ist noch nichts schlimmes passiert. Anders sah es da in 2005 aus, als „Wilma“ fast die komplette Halbinsel zerstörte. Es dauerte zwei Jahre bis alles wieder einigermaßen aufgebaut war. Über eine im wahrsten Sinne des Wortes „Bumpy-Road“ ging es durch ein der Natur überlassenes Gebiet an unser gebuchten Strandhaus, wo wir mit Limonade empfangen wurden. Das Personal wurde uns vorgestellt und erklärt, dass uns (fast) alle Wünsche heute erfüllt werden. Oscar führte uns durch das Haus zum Strand, einfach herrlich dieser Ausblick.
Kaum waren wir auf unserer Liege, stand auch schon die erste Magarita bei uns. Wir konnten mit dem Kajak raus, schnorcheln oder einfach nur schwimmen gehen. Ein Mitreisender hatte sich gleich ein Kajak geschnappt und ist raus gepaddelt. Aus irgendwelchen Umständen ist er gekentert und eh wir uns versahen, wurde er von der Strömung ziemlich weit raus gedrängt. Unser Tourguide Oscar sprang sofort ins Wasser und schwamm ihm hinterher, genauso wie unser Kellner, der gerade das Essen für uns aufnahm. Sie hatten es nach ca. eine halben Stunde geschafft ihn aus dem Wasser zurückzuholen. Oscar meinte er sei das schon gewöhnt und mache das jede Woche mindestens einmal.
Neben uns lag ein sehr nettes Pärchen aus Michigan: Norma und Tom. Mit den beiden unterhielten wir uns alles mögliche. Vor allem zeigten uns die beiden die Unterschiede zwischen Engländer und Amerikaner. Tom ist ursprünglich Engländer mit deutschen Wurzeln und er zog seiner Frau zuliebe nach Amerika. Wir lachten sehr viel. Matthias ging zwischendurch in dem kleinen Riff, das direkt vor uns lag, schnorcheln und hatte ebenfalls mit der Strömung zu kämpfen.
Zum Mittagessen konnten wir aus verschiedenen mexikanischen Gerichten wählen und durften aussuchen wo wir das frisch zubereitete Essen zu uns nehmen möchten. Wir entschieden uns für den Balkon mit diesem tollen Ausblick.
Die Zeit verflog sehr schnell und wir wurden zurück an den Hafen gebracht.
Doch vorher gab es noch Kuchen, da einer der Teilnehmer heute Geburtstag hatte. Welch ein Glück 🙂
Am Pier hatten wir noch Zeit um ein bisschen zu bummeln und einzukaufen, bevor wir um 17:30 Uhr wieder auf dem Schiff sein mussten.
Kaum abgelegt fing es an zu regnen. Der Regen war genauso schnell wieder vorbei, wie er gekommen war. Noch dazu wurden wir mit einem tollen Sonnenuntergang entschädigt.
An diesem Abend waren wir so K.O., dass wir unser Abendessen verschliefen.
Happy Birthday Andrea!
Da wir die Zeitumstellung noch nicht ganz geschafft haben, sind wir meistens gegen 5 Uhr wach. Was gibt es da besseres als den Sonnenaufgang direkt am Strand zu beobachten? Tatsächlich, um 7.21 Uhr blitzte Sie hervor…
Heute haben wir eine Radtour durch Miami Beach gemacht. Schon am ersten Tag war uns aufgefallen, dass es überall Radstationen gibt, an denen man sich Räder via Self-Service ausleihen kann.
Wir fuhren an der Promenade in Richtung Norden, solange das mit Rad erlaubt war. Die Promenade hat ein einzigartiges Flair. Weit und breit keine Händler, Bars oder Kaffees, stattdessen unzählige Jogger, Skateboarder und anderen Radfahrer sowie Palmen, bewachsenen Dünen und direkte Zugänge zum Beach.
Irgendwann mussten wir leider auf der Straße fahren, da die Promenade für Radfahrer gesperrt war. Nix Radweg, „Bikes must use full lane“. Also ab durch den Stadtverkehr von Miami Beach, was aufgrund der Breite der Straße und der Rücksicht der Autofahrer meistens OK war. Ob die wohl jemals Menschen auf Fahrrädern durch die Stadt haben fahren sehen?
Wir fuhren vorbei am berühmten Fontainbleau Hotel, durch Wohngegenden, über Brücken, am Golfclub bis wir schließlich nach 2 Stunden zurück am Ocean Drive waren.
Dort schlenderten wir entlang und schauten uns die „Birthday-Cake“- farbenen Gebäude im Art Deco District an. Übrigens gehört unser Hotel auch dazu.
Zurück im Hotel zogen wir uns um und gingen nach einer kleinen Stärkung bei „T.G.I. Friday“ zum Strand. Das türkisblaue Wasser war herrlich, eher warm als erfrischend. Da wir uns nicht gleich verbrennen wollten, sind wir nach einer Stunde zurück zum Hotel.
Nach einer kleinen Pause und erfrischender Dusche machten wir uns auf den Weg, um uns die Art Deco Gebäude bei Nacht anzuschauen. Wir landeten etwas außerhalb bei „Tequila Chickas“ und testeten dort einige Margheritas. Dann ging es am Ocean Drive zurück ins Hotel, wo wir um 22 Uhr müde ins Bett gefallen sind. Dann wenn hier die Party in Miami Beach eigentlich erst los geht :).
Etwas verspätet, um 10.20 Uhr hob die Boeing 747-800 in Frankfurt Richtung Westen ab. Dieses Mal ging es nicht über Island und Grönland, sondern wir flogen die ganze Strecke über das Meer. Überpünktlich um 13.40 Uhr Ortszeit landeten wir auf dem Flughafen in Miami.
Nach einer halben Stunde anstehen und nach den Fragen, wie lange wir hier bleiben und was wir in Deutschland arbeiten, durften wir Einreisen. Draußen gab es wettertechnisch erst mal einen Schock: super warm und hohe Luftfeuchtigkeit. Wir fuhren mit dem Taxi ca. 20 Minuten bis zu unserem Hotel „The Avalvon“ direkt am Ocean Drive. Die Bilder im Internet von den Zimmern waren eindeutig schöner als das was wir hier vorfanden. Das Zimmer ist ziemlich klein, aber hier wollen wir ja auch nur die ersten drei Nächte verbringen. Wir machten uns gleich auf und liefen zum Strand: einfach nur schön.
Weiter ging es dann zu Fuß nach South Beach, wo wir an der Bar des „Smith & Wollensky“ auf unseren Urlaub tranken und die Aussicht genossen.
Auf der Suche nach unseren Abendessen kamen wir an den vielen Bars direkt am Ocean Drive vorbei. Hier heißt es wirklich „sehen und gesehen werden“. Wir setzten uns dort in die Bar „The Place“ und tranken eine Mega-Magarita und machten „Poeple und Car Watching“. Unsere Erkenntnis am ersten Tag: es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt.
Nach dem aufstehen legten wir erst mal ein paar Bahnen im hoteleigenen Pool zurück, bevor wir zum Aussichtspunkt Point Loma fuhren. Dort befindet sich das das Cabrillo National Monument, zum Gedenken an die Entdeckung Kaliforniens durch den portugiesischen Seefahrer Juan Rodriguez Cabrillo. Ebenfalls befindet sich dort eine Marinestützpunkt und einer der größten Navy-Friedhöfe Kaliforniens. Von Point Loma aus, hat man einen schönen Blick über die Bucht und Skyline von San Diego und kann bis nach Mexiko schauen.
Nach diesem herrlichen Anblick fuhren wir weiter in Richtung Zoo. Der San Diego Zoo hat über 4000 Tiere und soll weltweit einer schönsten sein. Bei Temperaturen von über 30° Grad, waren wir nicht gerade sehr motiviert diesen Park ganz zu erkunden (ein Zoo eben).
Wir fuhren weiter in die Old Town von San Diego. In diesem Bereich nördlich vom Stadtzentrum bekommt man einen guten Blick in die mexikanische Geschichte. Viele Häuser (aus der Zeit von 1827 bis 1869) sind zur Besichtigung freigegeben. Old Town zählt, wie auch Point Loma, zu unseren Favourites von San Diego. Wir stärkten uns dort mit einer Margarita und rauchten Zigarren, bevor wir weiter fuhren.
Über die 4 Kilometer lange Coronado -Brücke fuhren wir auf die Halbinsel liegende Gartenstadt Coronado. Mit 24 000 Einwohnern ist sie eine eigenständige Gemeinde. Wir fuhren zum Strand des Hotels del Coronado, berühmt aus dem Film „Manche mögen’s heiß“ mit Marylin Monroe. Leider waren wir eine halbe Stunde zu spät und konnten den Sonnenuntergang nicht mehr ganz verfolgen.
Nach dem Abschied von Seyfrieds genossen wir noch einmal den herrlichen Blick auf die Skyline von San Diego vor unserem Hotel, bevor wir unsere Koffer für den nächsten Tag packten.
Vielen Dank an der Stelle an Ramona, Benjamin und Noah, für die tollen gemeinsamen Urlaubstage, das Organisieren der ersten Übernachtungen, die vielen gemeinsamen Ausflüge und Erinnerungen und einfach für everything. Shit!
Unser Fazit zu 3 Tagen San Diego: Wir waren sicher nicht das letzte mal da!
Am Dienstag Morgen machten wir uns nach dem Frühstück auf Richtung Süden und fuhren im Mercedes Classic Center in Irvine vorbei. Wir wurden freundlichst empfangen und konnten uns all die schönen Schmuckstücke aus vergangenen Tagen anschauen. Highlight war, dass uns ein Kunde seinen 300 SL aus dem Jahre 1957 öffnete und wir uns sogar hineinsetzen durften.
Nach diesem kurzen Abstecher fuhren wir weiter nach San Diego, direkt zu unserem gebuchten Hotel Best Western Plus Island Palms (sehr zu empfehlen). Das Hotel liegt auf Shelter Island, wunderschöne Gegend mit einem hervorragenden Blick auf die Skyline von San Diego. Da wir noch nicht einchec ken konnten, erkundeten wir das Hotel und die Gegend Shelter Island. Dabei entdeckten wir auch einen Seelöwen.
Den Abend ließen wir mit einem Spaziergang am Mission Bay und am Ocean Front Walk ausklingen. Dort stehen wunderschöne Häuser (die man auch kaufen oder mieten kann, das notwendige Kleingeld vorausgesetzt), mit direktem Zugang zum Strand. In allen Vorgärten stehen große (Weber) Grills und freistehende Kaminöfen. Der ein oder andere Eingang war sogar geöffnet, so dass wir einen Blick in die Häuser hinein werfen konnten.
Im Anschluss betrachteten wir uns den Sonnenuntergang am Beach.
Zum Abschluss ging es noch an die Hotelbar, wo wir uns mit einigen Cocktails verwöhnen ließen.
Gestern morgen ging es dann zum Frühsport. Wir sind in gemütlichem Tempo den Beach und Hafen entlang gejoggt. Mit herrlichem Blick auf die Skyline von San Diego, am Beach und dem Jachthafen entlang.
Anschließend wartet das Seaworld darauf, von uns entdeckt zu werden. Bilder folgen
Es ist Wochenende!
Gestern waren wir mit Benjamin’s Cousine, Sheila, in Carpinteria. Einem kleinen Ort direkt am Strand in der Nähe von Santa Barbara. Dort ist an diesem Wochenende Avocado Festival. Nicht das wir besonders gerne Avocado essen, aber es war wirklich interessant. Jede Mengen Ständchen mit verschiedenen Sachen rund um die Avocado. Von Avocado Eis, Shakes, Guacomole Soße bis hin zu frischen Avocados. Wir haben uns dazu überwunden Tacos, bzw. Chips mit Guacomole zu essen, was wirklich sehr lecker war.
Interessant ist auch, dass strengstens darauf geachtet wurde, dass Alkohol nur an berechtigte Personen (also über 21 Iahren) ausgegeben wird.
Darauf hat dieses Schild hingewiesen:
Außerdem bekamen wir auch noch ein „schönes“ Armbändchen verpasst, damit jeder sieht (vor allem die Cops), dass man ein Bier in der Hand halten darf. Pro Person durften auch nur maximal zwei Bier gleichzeitig bestellt werden. Härtere Getränke gab es nirgends zu kaufen und auf dem gesamten Festivalgelände war klar gekennzeichnet, wo man Alkohol trinken durfte und wo nicht.
Danach gingen wir an den Strand von Carpinteria, der wirklich sehr schön ist. Wir sahen Seelöwen, Pelikane und auch Delphine.
Nach diesem schönen Erlebnis machten wir uns auf zum Pier von Ventura, dem längsten Holz-Pier von Kalifornien.
Dort sahen wir auch dieses nette Geschoss:
Zum Abschluss dieses herrlichen Tages gingen wir zusammen Essen ins Outback, einer australischen Restaurantkette in Kalifornien. Wir genossen dort leckere Steaks, Potatos Salat, und zu unserer Überraschung verhältnismäßig leckeres Brot ;-).
Hi @all
Gestartet mit einem American Breakfast bestehend aus Rührei, Speck, Toast und jeder Menge Kaffee im Firehouse Café in Simi Valley, sind wir in den Tag gestartet.
Frisch gestärkt fuhren wir von Simi Valley über die Presidental Road zur Ronald Reagan Presidential Library in den Mountains. Reagon war von 1981 bis 1989 der 40th President der Vereinigten Staaten von Amerika und wurde nach seinem Tod am 5. Juni 2004 auf dem Gelände der Library begraben. Die Library erzählt über das Leben von Reagon und seiner Frau Nancy von seiner High School Zeit, als Radio Moderator und Filmstar bis hin zur Zeit als Präsident. Bestaunen und durchlaufen kann man auch die original Air Force One, sowie eine Nachbildung des Oval Office. Wir sind wirklich beeindruckt, wie die Amerikaner ihren ehemaligen Präsidenten verehren, und mit welcher Liebe zum Detail der Nationalstolz hochgehalten, und schon den kleinsten beigebracht wird.
Nach einem erlebnisreichen ersten Tageshälfte fuhren wir über die Decker Canyon Road, eine herrliche Panoramastraße durch die Mountains zum Pazifik, weiter zum Rio Carrillo State Park Beach. Dort verbrachten wir einige Zeit am Meer und genossen die herrliche Aussicht.
Da die salzige Meerluft bekanntlich für Hunger sorgt, suchten wir bevorzugt ein Fischrestaurant. Es ging über den Highway No1 an den langen Sandstränden von Malibu entlang. Dort entdeckten wir das Reel Inn Seafood Restaurant (ein kleines, nettes Restaurant mit Blick auf das Meer), wo wir den Tag ausklingen ließen.