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Noch vor Sonnenaufgang machten wir uns auf den Weg in Richtung Süden, entlang an der Küste auf dem Highway #1. An mehreren Orten hielten wir an und genossen den Ausblick auf das Meer.
Wir wollten unbedingt auch an den berühmten kleinen Wasserfall des Julia Pfeiffer Burns State Park anhalten, als wir dachten wir sind schon längst vorbei, kam der kleine Parkplatz mit einer 500m Wanderung zum Wasserfall.
Vor Jahren gab es noch einen steilen Pfad hinunter in die Bucht, dieser ist mittlerweile leider verschüttet und eigentlich ist es verboten hinunter an das Wasser zu klettern. Jedoch hatte jemand dieses Verbot missachtet… zu einem guten Zweck, wie man auf diesem Bild sehen kann.
In der Nähe der Abfahrt zum Heart Castle bei San Simeon gibt es einen sehr schönen View Point wo sich ganz viele See-Elefanten aufhalten. Sie liegen ganz eng nebeneinander am Strand schlafen und bewegen sich eher selten ein wenig. Stundenlang hätten wir diesen bequemen Tieren zuschauen können. Vor Jahren noch gab es sehr wenige See-Elefanten in dieser Region, mittlerweile sind es über 10 000 Stück die sich hier an Stränden angesiedelt haben.
Wir fuhren weiter und erreichten nach weiteren kurzen Stopps gegen 15.30 Uhr Santa Barbara. Wir bezogen unser Zimmer im Castillo Inn at the Beach, wirklich sehr nah am Strand. Da nicht mehr viel Zeit bis zum Sonnenuntergang war und wir noch die schöne Stadt Santa Barbara mit ihren ca. 90.000 Einwohner besichtigen wollten, machten wir uns auf zum Strand.
Denn Dank unserem Reiseführer haben wir gelesen, dass um 16 Uhr noch eine „Land Shark Tours“ statt findet. Rechtzeitig kamen wir am Bus an und da wir insgesamt 10 Leute waren, konnten wir auch starten. Wir erfuhren und sahen recht viel von Santa Barbara. Hier wohnen viele reiche Pensionäre und viele Prominente. Die Mieten sind hier im Vergleich zu ganz Kalifornien am höchsten. Wir genossen den Ausblick auf das Meer auf der einen und die Sierra Madre Mountains auf der anderen Seite.
In Santa Barbara steht der älteste Feigen-Baum Amerikas.
Wie in San Fran fuhr auch dieser Bus ins Wasser. Dort konnten wir Delphine beobachten, direkt neben unserem Fahrzeug. Laut Skipper verirrten sich wenige Delphine direkt an den Hafen und in die Bucht.
Nach der Rückkehr an Land, ließen wir uns von dem Skipper ein Fisch-Restaurant empfehlen. Dort aßen wir als Vorspeise nichts ahnend See-Schnecken und zum Hauptgang Fisch aus amerikanischen Gewässern.